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Nach Jahrzehnten des Verfalls zeigt sich die Schlossanlage Weilerbach heute von ihrer besten Seite.
Die Mariensäule steht hoch über dem Dorf. Sie besteht aus Bollendorfer Sandstein und stellt die Muttergottes mit Lichterkranz dar.
Der wuchtige Stein von mehr als einem Meter Höhe und 80 cm Breite trägt heute den Namen der geschätzten Landesherrin, „Maria-Theresien-Stein“.
Zu Beginn des 2. Jahrhunderts erbaute im heutigen Bollendorf eine Bauernfamilie ein Wohnhaus mit einer Säulenhalle und zwei Ecktürmen an der Eingangsseite an einem sonnigen Südwesthang.
Oberhalb der Sauer auf einem Felsen thront die Burg Bollendorf, von deren mittelalterlichem Vor-gängerbau, der auf römischen Überresten erbaut sein soll, nur noch die Ringmauer sowie Reste des Turms erhalten sind.
Wenn man die bizarren Felsformationen am Rande des Plateaus oberhalb des Sauertals sieht, kann man auf die Idee kommen, dass sie Teufelswerk sind.
Hatte bei der Entstehung der urtümlichen, wilden Felsenwelt dieser Region doch der Teufel die Hand im Spiel?
In der Nähe vom Campingplatz Altschmiede, steht das sogenannte Schmittenkreuz.
Das Brandgräberfeld liegt im Wald zwischen Bollendorf und Ferschweiler.
Menhire (keltisch = langer Stein), wie der Druidenstein, wurden seit der Jungsteinzeit aufgestellt und dienten als Kultstätten für heidnische Rituale.
Vermutlich war das "Fraubillenkreuz" einst ein Menhir, ein großer, aufrecht stehender Steinblock, der an einem exponierten Ort errichtet wurde.
Mitten im Wald am Fuß der Niederburg, unweit von Schloss Weilerbach, findet sich das Diana-Denkmal aus dem 2. Jahrhundert nach Christus.
Dieser Felsen hat die Form einer Kapelle und in seiner Mitte befindet sich eine natürliche Nische, in der eine Muttergottes aufgestellt worden ist.
Auf einer Wanderung durch den Bollendorfer Wald wurde dieser besondere Felsen entdeckt, der mit etwas Fantasie das natürlich geschaffene Bild einer schwangeren Frauengestalt enthält.
Die Muhmenlay ist einer der geheimnisvollsten Orte im Bollendorfer Wald.
Die Pfarrkirche von Bollendorf, die parallel zur Sauer auf einem Hang liegt, wurde 1838/39 nach Plänen des damaligen Trierer Stadtbaumeisters Johann Georg Wolff erbaut.
Der jüdische Friedhof liegt zwischen dem Ortskern von Bollendorf und dem Ortsteil Weilerbach am Hang zwischen terrassierten Streuobstwiesen.
Der Predigtstuhl ragt wie eine Säule in die Höhe und erinnert an eine Kanzel in der Kirche.
In der Nähe der Niederburg befindet sich ein besonderes Naturdenkmal, der sogenannte Opferalter.
Es wird vermutet, dass das Ferschweiler Plateau an seinen Außenrändern befestigt war. Ein Beleg für Befestigungsanlage an den Ausläufern des steilabfallenden Plateaus ist die sogenannte Niederburg.
Dabei handelt es sich um eine jahrtausendealte Befestigungsanlage, die das Plateau an der Seite absichert, an der es nicht durch natürliche Felsformationen geschützt ist.
Texte: © Felsenland Südeifel Tourismus GmbH / Anna Carina Krebs